Eine zweite Begebenheit an diesem Wochenende, war ein Besuch in Warnemünde. Viele werden denke ich sei doch nicht ganz dicht bei dem Wetter nach Warnemünde zu fahren. Stimmt eigentlich auch, aber meine Mutter war kurzzeitig und kurzfristig mit Bekannten dort und da bin ich eben mit der S-Bahn mal fix rübergefahren.
Das Wetter war allerdings wirklich nicht sehr einladend.
Ich kam zum Glück noch trockenen Fußes bis zum Teepott, aber nach mir kam die Sinflut in Form eines ordentlichen Regengusses und einem ordentlichen Sturm.
Ich hatte leider keinen Fotoapperat mit, aber vor drei Jahren in Neuseeland hatten wir ähnliches Wetter und da gibt es ein Foto, das ich hier mal stellvertretend reinstelle.
In Warnemünde war das Wetter noch ein bisschen schlechter und es regnete aus Eimern. Es war also noch etwas ungemütlicher, als auf diesem Foto. Aber der Sand wirbelte schon sehr ähnlich durch die Luft und auch die Ostsee war sehr rau. Man hatte wirklich das Gefühl, die Welt wolle untergehen, weil der Himmel so schwarz war, es so sehr stürmte und es gar nicht aufhören wollte zu regnen.
Aber gegen Abend klarte es ja zum Glück nochmal auf und die Welt war gerettet.
Wie vielleicht schon einige Leser dieses Blogs wissen, arbeite ich in der Thalia Buchhandlung und da ist mir am Wochenende doch eine lustige Geschichte passiert, die ich hier gern erzählen möchte.
Ich stehe also an der Kasse in besagter Buchhandlung und es kommt ein junger Mann zielstrebig auf mich zu, stellt sich vor mich und sieht mich erwartungsvoll an. Ich frage ihn, wie ich ihm weiterhelfen kann und er antwortet mir, dass er ein Buch sucht. Das habe ich mir fast gedacht, denke ich leise bei mir, denn er ist in einer Buchhandlung. Ich frage ihn, um was für ein Buch es sich den handelt und bekomme zur Antwort, dass das Buch grün ist. Ich sage ihm höflich, dass mir diese Aussage nicht sonderlich weiterhilft, da es erstens viele grüne Bücher gibt und ich diese Information nicht als Suchbegriff eintragen kann, mir würde eher ein Titel oder ein Autor helfen. Da war der Kunde restlos überfragt und ich versuchte mich wenigstens über die Thematik ein wenig heranzutasten. Aber auch da konnte der gute Mann mir wenig weiterhelfen, weil er nicht wusste, ob es sich um einen Roman oder ein Fachbuch handelt und worum es in dem Buch überhaupt geht.
Ich hatte es schon fast aufgegeben, dem Kunden überhaupt noch helfen zu können, als er mir sagt, dass er da aber so eine Nummer hätte. Eine ISBN?! Meine Augen fingen an zu leuchten, so könnte ich dem Mann vielleicht doch noch helfen.
Also fix die Nummer eingegeben, das Buch war sogar da, und auf die Suche begeben. Es stellte sich dann heraus, dass es sich um ein Werk aus der organischen Chemie handelte und orange war. Soviel zum grünen Buch, das wir nur mit Angabe der Farbe also nie gefunden hätten.
Man sieht, welche Kriterien für manche Leute wirklich wichtig sind, die aber den Buchhändlern nicht wirklich weiterhelfen. An dieser Stelle also hiermit die Bitte an alle Leser dieses Blogs, wenn ihr ein Buch bestellen wollt, ist es immer gut zu wissen wie der Titel lautet, von wem es geschrieben wurde oder, und das ist das Allerbeste, die ISBN bereit halten.
Nun ist es also endlich geschafft. Gestern habe ich meine letzte Prüfung fürs Staatsexamen gehabt und es ist wirklich gut gelaufen. Das erste Staatsexamen fürs Lehramt Gymnasium habe ich nun also in der Tasche und nun heißt es Bewerbungen schreiben, abschicken und warten. Mal wieder warten, wo ich das doch so gut kann....
Nun habe ich wieder mehr Zeit für Freunde, Hobbies und Thalia. Und hoffentlich auch dafür meine Homepage ein bisschen mehr zu gestalten, denn noch sieht das ja nicht besonders aus. Ich werde mich bemühen und es in den nächsten Tagen in Angriff zu nehmen, versprochen.
Nachdem ich am vergangenen Dienstag meine Prüfung in Pädagogik bestanden habe, geht es am 15. Mai in die letzte Runde. Dann kommt die letzte Prüfung auf mich zu und dann heißt es Bewerbungen für das Referendariat schreiben und abschicken. Das heißt, geschrieben sind sie ja schon, fehlt nur noch das Examenszeugnis und dann können die weg. Mal sehen, wo es mich dann hinverschlägt oder ob ich doch hier bleibe. Es wird auf jeden Fall nochmal spannend!
In Warnemünde war das Wetter noch ein bisschen schlechter und es regnete aus Eimern. Es war also noch etwas ungemütlicher, als auf diesem Foto. Aber der Sand wirbelte schon sehr ähnlich durch die Luft und auch die Ostsee war sehr rau. Man hatte wirklich das Gefühl, die Welt wolle untergehen, weil der Himmel so schwarz war, es so sehr stürmte und es gar nicht aufhören wollte zu regnen.
